Jan Scharrelmann












Jan Scharrelmann, Electric Wizard, 2010, Pigmente, Glasfaser, Epoxidharz





Die skulpturalen Farbraumkörper von Jan Scharrelmann könnten in ihren strömenden Farbverläufen, mal schwarz hinterfangen, mal grell leuchtend, kosmischen Ursprungs sein. Die Arbeiten thematisieren ebenso die eigene Vergänglichkeit wie astrophysikalische Phänomene und speisen sich behände aus Science-Fiction und der gegenwärtigen Musik- und Alltags-kultur. Die alchimistisch schillernden Farbkörper nehmen dabei monolithische bis polygonale Formen an, ihr Volumen ist teilweise hohl, in anderen Werken wirkt es wie verdichtete Materie. Als wechselnde Aggregatzustände lesen sich verlaufende Farbflächen – von nebelartigen Schwaden über mineralische Maserungen bis hin zu stumpfen oder metallisch glänzenden Verbindungen. Ihr atmosphärisch bestimmendes Moment ist trotz der mithin monumentalen Ausmaße die Farbe: reines, in Epoxidharz gebundenes Pigment.







Jan Scharrelmann, Soulcraft, 2011, Pigmente ,Styropor, Epoxidharz










Jan Scharrelmann, Happy Hole I+II, Black Hole I, 2009, Pigmente, Styropor, Epoxidharz






















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